Die eigentliche Architektur ist romanisch geprägt. Ein zu Ende des 12. Jahrhunderts bei der Kirche gegründeter Konvent ist bereits 1197 durch ein Zisterziensernonnenkloster abgelöst worden. Daraufhin wurde die Kirche nach Westen um eine Nonnenempore erweitert. Diese wurde 1951 zwecks Raumgewinnung ausgebrochen. Der Chor wurde dann in den Jahren 1220 - 1230 aus einem Joch und eingezogener Halbkreisapsis neugebaut. Der Chor erhielt dann nach dem 2. Weltkrieg beim Wiederaufbau 1951 anstelle eines Kreuzgratgewölbes eine Flachdecke. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde die zweigeschossige Jodocuskapelle angefügt, in der Reste eines Fliesenbodens aus dem frühen 13. Jahrhunderts neu verlegt worden sind. Der Obergaden des Mittelschiffes und die Seitenschiffe stammen aus der romanisierenden Umbauzeit von 1850 - 1860.
Die noch vorhandene Klostermauer enthält zweitverwendetes römisches Baumaterial.